Ihr Lieben, passend zum Re-Branding meiner Website, bekommt nun auch mein Herzens-Projekt, der Podcast, noch mehr Seele: Wie ihr seht wird aus „Das pure Leben“ nun der „Soul Flow“ Podcast.

In meiner ersten Soul Flow-Folge gehe ich der Frage nach, wie wir alle entspannter mit Glaubenssätzen umgehen können. Überall lese ich davon, dass Menschen ihre Glaubenssätze loslassen sollen und wollen, das aber gar nicht so einfach ist. Jahrelang verinnerlicht, kannst du eben nicht einfach den Gedanken abwerfen, dass du „nun mal schüchtern bist“, dass „Männer einfach immer fremdgehen“ oder „Geld nicht glücklich macht“. Ich selbst hatte und habe noch viele Glaubenssätze in mir – gut so, wie ich finde!

Denn nicht alle davon sind schlecht, oder?

 

Glaubenssätze

 

Aus Das pure Leben wird Soul Flow – dein Podcast für mehr Leichtigkeit und Lebensfreude. Ich werde euch weiterhin auf eurem Weg begleiten, beziehungsweise könnt ihr mich auf meinem Weg begleiten. Ich werde euch meine Erfahrungen schildern, aber auch Dinge, die ich als Coach gelernt habe, Tools, die ich selbst nutze und hilfreich finde und weiterhin geht es darum, die volle Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und raus aus der Opferrolle zu kommen.

Genau das lerne ich nämlich seit einem Jahr ganz extrem und habe krasse Erfolge gesundheitlich damit erzielt. Deswegen ist mir dies ein Riesen Anliegen. Was ich dabei immer wieder feststelle ist, dass es am Ende darum geht, seine eigener Seele wieder näher zu kommen, sich wieder mit ihr zu verbinden, sie zu sehen und zu verstehen. Erst wenn man dies geschafft hat beziehungsweise Stück für Stück da hinkommt, kommt man so richtig in den Flow und das Leben wird leichter und schöner, man empfindet einfach mehr Fülle.

Deswegen heißt der Podcast Soul Flow – genauso wie mein Coaching-Konzept. Das heißt, alles hat auch seinen Sinn, genauso wie mein Logo. Für euch ändert sich eigentlich gar nicht so viel, außer dass der Name anders ist und das es natürlich ein neues Logo gibt.

Aber eine Sache ändert sich dann doch,  denn es gibt doppelt so viele Podcasts von mir. Ich hoffe das freut euch. Es gibt jetzt immer eine Folge am Wochenende und eine in der Woche. Es werden Mischungen sein aus meinem Geplapper, wie ihr es jetzt schon kennt – Coaching Tools, meine eigenen Erfahrungen aus meinem Leben und ganz persönliche Themen, die ich weiterhin ungeschönt mit euch teilen werde – und es wird sehr viele Interviews mit spannenden Menschen geben. Da könnt ihr euch schon auf ganz spannende Interviews freuen zum Beispiel ist meine liebe Freundin Kati von Katilena, dann Kristin Woltmann und die liebe Dani von The Circle of Wonderwoman und Christian Bischoff mit dabei. Also super viele spannende Persönlichkeiten, die viel zum Thema persönliche Entwicklung zu sagen haben. Eine Sache ist noch ganz frisch auf diesem Podcast, denn es wird auch noch kleinere und größere Meditationen geben, die ich anleite und die ihr sehr gerne mitmachen könnt. Ich würde mich darüber sehr freuen und freue mich, wenn euch das alles gefällt!

Jetzt geht es direkt in die heutige Folge. Es geht um ein Thema, dass ich persönlich super finde. Ich beschäftige mich sehr gerne damit. Und zwar geht es um Glaubenssätze.

 

Meine These dabei ist, dass man Glaubenssätze nicht einfach so löschen oder abschneiden sollte.

 

Um erst einmal in das Thema rein zu kommen und sich eine eigene Meinung zu bilden, ist es erst einmal wichtig, sich anzuschauen, was Glaubenssätze eigentlich sind. Wenn man das Wort auseinandernimmt und einmal ganz subtil betrachtet, sind Glaubenssätze in erster Linie Sätze, an die wir glauben. Wie mein Medizinmann auf Bali immer gesagt hat: Man muss immer gar nicht alles so kompliziert machen, weil es eigentlich sehr einfach ist. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass man natürlich ganze Bücher darüber schreiben kann, was genau Glaubenssätze sind, aber man kann es eben auch so einfach verpacken.

Insgesamt gibt es zweierlei Glaubenssätze: Einmal solche, die hinderlich für uns sind, für den Weg, den wir einschlagen wollen. Und solche, die hilfreich sind, um besser an unsere Ziele zu kommen. Ein hinderlicher Satz wäre beispielsweise: Mit meiner Figur werde ich niemals einen Mann finden, der mir treu bleibt. Ein positiver Satz wäre: Mir gelingt immer alles, was ich anfange. Ich bin ein Glückskind. Ich habe keine Unfälle, mir passiert sowas nicht.

Das heißt, es gibt zwei unterschiedliche Seiten. Wenn man sagt, das Glaubenssätze gelöscht oder abgeschnitten werden sollen, geht es natürlich um die, die hinderlich sind, weil die positiven können ja auch durchaus Stützen in unserem Leben sein, für unsere Persönlichkeit. Das heißt, es wäre nicht hilfreich, wenn wir diese abschneiden. Wir wollen sie ja behalten, weil sie uns etwas Gutes tun.

Glaubenssätze entstehen ziemlich früh in unserer Kindheit durch unser nahes Umfeld und natürlich die Gesellschaft, aber vor allem durch Autoritätspersonen. Das können die Leiter in einer Kindertagesstätte sein, die Eltern, die Geschwister, die Verwandten, Freunde – die Menschen, die uns umgeben und Dinge äußern. Das muss auch gar nicht ständig sein. Das kann ein Satz sein, der sehr prägnant ist und sich in uns festsetzt. Aber Glaubenssätze können auch aus eigenen Erfahrungen entstehen, in dem sie sich unserer Meinung nach immer wieder bestätigen, wiederholen oder besonders prägnant waren in ihrer Erfahrung. Dann neigen wir dazu, negative Erfahrungen zu generalisieren. Ein gutes Beispiel ist die Partnersuche. Hier zum Beispiel der Satz: Immer habe ich Pech mit Männern! Alle Frauen sind am Ende doch gleich und Männer sind sowieso am Ende immer gleich! Männer gehen doch eh immer alle fremd! Da können wir also ganz, ganz viele aufzählen… . Ich weiß gar nicht recht über wen es mehr Glaubenssätze gibt, über Frauen oder Männer.

Wir verhalten uns jedenfalls entsprechend unsere Glaubenssätze, sowohl den hinderlichen als auch den förderlichen. D.h. sie bestimmen also unsere Erwartungen. Man kann sich Glaubenssätze so vorstellen, wie eine Brille, durch die wir schauen, denn das sind ja unsere bisherigen Erfahrungen, bzw. die Sätze, an die wir glauben. Mit diesen Sätzen im Hinterkopf schauen wir auf die Welt hinaus. Damit schauen wir alle Erfahrungen an und schauen in die Zukunft, in die Vergangenheit und Gegenwart – weil wir eben an diese Sätze glauben. Wenn man also schon so an etwas rangeht, dann kann das auch schnell zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Der Placebo Effekt ist ja auch nichts Unbekanntes. Die Glaubenssätze können krank oder auch gesund machen – je nachdem. Das ist aber noch einmal ein anderes Thema. Ich finde den Placebo-Effekt sehr spannend, weil er auch in meinem Leben viel gemacht hat. Wenn euch das interessiert, dann mache ich dazu noch einmal eine extra Folge.

Auf jeden Fall kann man sagen, dass Glaubenssätze Wahrnehmungsfilter sind, dass sie bestimmen wie wir bestimmte Situationen interpretieren. Das Ganze passiert ziemlich automatisch. Es ist wie ein Selbstläufer, es wird einfach im Hintergrund abgespielt, während wir im Vordergrund leben und denken, dass wir alles total klar wahrnehmen. Um Glaubenssätzen zu bearbeiten – weil man zum Beispiel das Gefühl hat, es sind hinderliche Glaubenssätze, die einfach nicht gut tun im Leben, uns daran hindern, das zu erreichen, was wir erreichen möchten, in die volle Kraft zu kommen etc. –  ist das Wichtigste die Erkenntnis, dass es Glaubenssätze gibt und wann sie wie anspringen. Ob man sie nun komplett löschen bzw. abschneiden soll usw. das ist ein ziemlich groß diskutiertes Feld. Wenn man das so googelt, hatte ich den Eindruck, dass man hauptsächlich auf super Tipps stößt, wie man Glaubenssätze für immer los wird. Ich finde, dass das erst mal komisch klingt, weil Glaubenssätze ja nicht in erster Linie immer negativ sind, sondern sie können eben auch förderlich sein. Auch diese, die nicht unbedingt auf den ersten Blick förderlich sind, haben zu manchen Zeiten in unserem Leben eine Berechtigung. Sie sind wie Stützpfeiler unserer Persönlichkeit.

Meine Lehrerin, die Psychologin, bei der ich meine Coachingausbildung gemacht habe, hat gesagt, das sei ein wenig wie ein Mobile: Wenn man ein Teil abschneidet, dann gerät das Ganze aus der Balance. Deswegen ist es umso wichtiger, etwas anderes an dieser Stelle zu platzieren, bevor man dort etwas wegschneidet.

 

Wegschneiden kann also zu völliger Inbalance führen.

 

Wenn also auf einmal irgendetwas weggenommen wird, kann das also auch ganz unschön werden, würde ich sagen. Es gibt dann auch noch viele Leute, die sagen, man solle sich jeden Tag in den Spiegel gucken und 100 mal sagen: Ich bin schön. Ich bin schön!.Ich bin schön. Ich bin reich. Ich bin reich. Ich bin reich. – also  irgendeinen Satz, der einen gerade betrifft. Bei vielen wird das vielleicht die Selbstliebe sein: Ich bin wertvoll. Ich liebe mich selbst. Ich bin wunderschön.

 

Was glaubst du? Kann das funktionieren?

 

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das tatsächlich diese lange gelebten, tiefverwurzelten Glaubenssätze löst, wenn wir jeden Tag 50 mal in den Spiegel sagen: Ich bin gut so wie ich bin. Hast du das schon ausprobiert? Es würde mich total interessieren. Falls du damit super Erfahrungen hast, oder eben auch nicht, würde mich das mega doll interessieren. Hinterlass mir dazu einfach einen Kommentar unter diesem Blogpost. Das wäre sehr, sehr spannend.

Ich habe das früher tatsächlich sehr oft auch probiert mit meiner Gesundheit. Ich habe gesagt: ich bin gesund. ich bin gesund. Ich bin gesund. Ich bin glücklich. Ich bin glücklich. Ich bin glücklich.

Ich habe gesagt, dass ich so schön bin wie ich bin, dass ich gut bin, so wie ich bin usw.

Ich muss sagen, für mich persönlich, dass ich im Nachhinein denke, dass das auch schon oft positive Gedanken gefördert hat (also dass es auf einer Seite schon oft gut war). Gleichzeitig aber auch, dass es nicht der Wahrheit entsprach. Der Körper speichert Emotionen durch vorangegangene Erfahrungen. Die Erfahrungen speichern sich in jeder Zelle des Körpers ab.

 

Mein ganzer Körper war also anderer Meinung als mein Verstand, der in dem Moment gesagt hat: Ich bin gesund. Ich bin gesund. Ich bin gesund.

 

D.h., sie waren sich nicht einig. In den Jahren ist dann tatsächlich nichts passiert, es hat sich also nichts verändert dadurch. Ich muss auch sagen, dass mich das selbstliebemäßig nicht superdoll vorangebracht hat. Es fühlte sich einfach nicht so richtig wahr an, fast schon ein wenig wie eine Selbstlüge. Mein ganzer Körper sagt: Hallo! So ein Schwachsinn! Wir wissen das doch besser, wir haben doch schon die und die Erfahrung! Den letzten Monat hatten wir noch 15 Tage Migräne und jetzt behauptest du, du bist gesund. Es ist also eher ein großer Konflikt entstanden, als das es geholfen hat.

Im Dezember habe ich auf Bali –  wie ihr wisst – ganz viel erleben. Ich durfte dort sehr viele spannende Begegnungen machen, die mir geholfen haben, mich selbst nach und nach zu heilen mich selbst immer mehr zu finden, obwohl ich gar nicht dachte, dass ich mich selbst noch finden müsste.  Dort habe ich auch The power of now von Eckart Tolle gelesen bzw. gehört als Hörbuch und habe automatisch aus der Situation heraus – um mehr im Moment zu sein – noch mehr meditiert als vorher. Das waren dann jeden Tag zweimal eine halbe Stunde bis Stunde. Ich weiß es nicht mehr genau, aber auf jeden Fall länger, als ich es vorher gemacht habe. Vorher habe ich einmal am Tag so circa 10 Minuten meditiert. Ich weiß es nicht 100%ig, aber ich habe ungefähr doppelt so viel meditiert,  wie vorher.

 

Vor allen Dingen habe ich angefangen, mir nicht nur diese (positiven) Glaubenssätze zu sagen, sondern sie mit Gefühlen zu verbinden.

 

Ich habe mir die Dinge also wirklich vorgestellt, reingefühlt und versucht, meine Visionen im Kopf zu leben. So könnte man das wahrscheinlich ganz gut beschreiben. Das klingt so ein bisschen vage, vielleicht wischi-waschi, aber ihr versteht sicher, was ich meine. D.h., ich habe also nicht nur gedacht, sondern ich habe angefangen, zu fühlen, was ich gedacht habe. Da habe ich wirklich sehr schnell schon krasse Resultate erzielt. Meine Migräne hat sich eigentlich sofort um die Hälfte reduziert, was richtig krass war. Warum ist das so gewesen? Darauf bin ich erst später gekommen. Ich habe ja ziemlich intuitiv damit angefangen.

Ein paar Monate später habe ich angefangen, das Buch Du bist das Placebo von Dr. Joe Dispenza zu lesen ( das Buch erwähne und verlinke ich immer wieder, weil es mir so viel gebracht hat – man muss aber schon sehr offen für diese Gedanken sein, denke ich, damit es bei einem auch fruchten kann).

Ich habe das Buch also zu dem Zeitpunkt lesen, und er hat mir damit die Frage eigentlich beantwortet, was ich da gerade mache. Man kann also nicht komplett die tief sitzenden Glaubenssätzen, die schon zu Hauf bestätigt sind und die man lange gelebt hat, durch Sprechen von Mantras, die man einfach nur so dahersagt, lösen. Die sind vielleicht auch positiv, aber eben doch zu schwach, weil Sie noch nicht mit einer Emotion verbunden sind. Das Wichtigste ist – laut Dr. Joe Dispenza – dass man sie mit einer erhöhten Emotion verbindet.

Wenn ich beispielsweise sage: Ich bin gesund! visualisiere ich, wie es ist, wenn ich ein gesundes Leben führe, wie ich aufstehe, wie ich mich fühle, wie ich aus dem Bett steige, wie ich meinen Tag kreeire, wie ich in meinen Terminplaner reinschreibe, was ich die nächsten Wochen mache, wie ich (in meinem Fall z.B.) auch mehr Termine machen kann, Coachings geben kann, weil ich nicht ständig absagen muss, weil ich krank bin. Ich spüre, wie sich das anfühlt – in meinem Fall, eben ganz extrem nach Freiheit, Dankbarkeit.

Dr Joe sagt, dass unser Gehirn, zwischen Gefühlen, die wir empfinden, weil wir etwas gerade tatsächlich erleben (obwohl auch das immer eine Illusion ist), und Gefühlen, die wir selbst kreieren, indem wir uns Gedanken vorstellen, die diese Emotionen erzeugen, nicht unterschiedet. Das heißt, woher die Emotionen kommen, ist eigentlich egal – ob sie durch etwas kommen, wo wir meinen dies tatsächlich erlebt zu haben oder durch etwas, was wir in Gedanken erlebt haben. Es ist egal. Die Emotion, die wirklich höheren Emotionen, sind das Wichtigste. Das Gehirn weiß also nicht woher sie kommen, Aber es speichert es ab, als etwas, was wir tatsächlich erlebt haben, weil wir die Gefühle, die Emotionen, tatsächlich auch spüren.

Vielleicht ist das ein wenig wirr, deshalb noch einmal langsamer.

 

Es ist aber nicht immer so einfach, Leuten zu erklären, was mich gesund gemacht hat. Auf den ersten Blick klingt es immer ein wenig crazy – und vielleicht auch auf den zweiten.

 

Es ist aber so unfassbar kraftvoll und hat mich verändert, das ich es euch unbedingt erzählen möchte und motivieren möchte, das Buch zu lesen und euch damit zu beschäftigen, falls ihr euch nicht nur gesund machen wollt, sondern euer Ich so kreeiren wollt, wie ihr gern sein möchtet  – nicht mehr Opfer zu sein.

Also noch mal von vorn. Die Emotionen, die wir kreieren, so als hätten wir die Erfahrung schon gemacht, erzeugen neue Gedanken, also andere als die von früher (vom Ich-bin-ständig-krank, traurig, wütend, enttäuscht-Gefühl). D.h., es gibt nun neue Gedanken. Aufgrund der neuen Gedanken verhalten wir uns wieder anders. Also gibt es neue Erfahrungen, wieder neue Emotionen, neue Gedanken, neues Verhalten, neue Erfahrungen. Es ist ein Kreislauf. Irgendwo muss man also in diesem Kreislauf einbrechen. Ich kann das natürlich nicht so geil wiedergeben und erklären wie Dr. Joe  – aber deswegen ist er eben auch Er und ich bin eben ein Mensch, der es einfach ausprobiert hat und das sogar intuitiv und für den das so krasse Ergebnisse erzielt hat.

In dem Buch Du bist das Placebo sind ganz viele Studien genannt, wo Menschen z.B.. mental Gewichte gehoben haben und dadurch tatsächlich ihren Trizeps vergrößern konnten. Es gibt Menschen, die ihre Gene verändert haben und sich geheilt haben. Er selbst hat eben auch diese Erfahrung gemacht.

Wenn ich es selbst nicht erlebt hätte, dann würde ich es vielleicht selbst gar nicht so einfach glauben.

 

Aber da ich das selbst erlebt habe – und auch immer noch erlebe – kann ich von Herzen sagen, dass das wirklich funktioniert, weil ich es bei mir einfach sehe. Für mich macht das total Sinn, dass wir genau dort ansetzen müssen, wo der Körper immer schreit: So ein Quatsch! – also bei den Affirmationen, die wir immer wieder sagen, aber die eben nicht unseren Erfahrungen entsprechen. Erfahrungen basieren auf unseren Emotionen und diese sind in den Körperzellen im ganzen Körper gespeichert. Das heißt, der ganze Körper ist noch davon überzeugt, dass, wenn ich sage Ich bin gesund!, das nicht stimmt.

Der Verstand will es also so sehr, aber der Körper ist total vom Gegenteil überzeugt. Das kann meiner Meinung nach nicht funktionieren. Deswegen ist es umso wichtiger, genau dort einzugreifen. Irgendwie müssen wir neue Erfahrungen kreieren. Deswegen ist es so wichtig, dort reinzugrätschen mit neuen Emotionen, damit diesen Kreislauf zu durchbrechen und dann kann man eben – in dem Fall Glaubenssätze –  am Ende verändern.

Indem wir wieder neue Dinge erfahren, die Emotionen in erster Linie,  fangen wir an, neue Glaubenssätze zu leben. Wir wissen es vermutlich alle, dass es im Gehirn wie auf einer Autobahn ist: Straßen, die nicht so oft benutzt werden, wachsen irgendwann zu. Man kann aber eben auch neue Bahnen bauen und je öfter wir diese befahren, desto mehr wird es zu einer breiten Straße, einer Autobahn, einem Highway. Genauso ist es eben auch mit Glaubenssätzen im Gehirn. Ich habe wirklich schon sehr viel über die Arbeit mit Glaubenssätzen gehört, gelesen und ausprobiert. Das ist also das, was für mich am logischsten ist und sich mit meinen Erfahrungen deckt. Deswegen möchte ich das mit euch teilen.

Das allerwichtigste ist, das man, während man visualisiert diese erhöhten Emotionen hervorruft, als wäre schon da, was man sich wünscht  (Gesundheit, Job etc).  Es geht also nicht darum, dass die Zukunft 1 zu 1 so eintreten muss, wie wir sie uns vorstellen. Vielleicht wird sie ein bisschen anders aussehen. Aber in erster Linie ist ja alles was wir uns wünschen mit Emotionen verknüpft. Am Ende wünschen wir uns ja diese Emotion und nicht einen Zustand. Millionär und depressiv sein, unglücklich und frustriert – dann ist Millionär-Sein sicher nicht das Ziel, sondern wir verbinden damit etwas: Freiheit, Glücklichsein, Dankbarkeit, Liebe.

Damit es also noch stärker wird wenn wir visualisieren, ist es umso wichtiger, dass wir dankbar sind -dankbar sein, als wäre es schon passiert, das wir dieses Gefühl also spüren, wie es ist, gesund zu sein und alles planen zu können, als wäre alles gut. Ich kann jeden Tag alles machen. Liebe, Glück, Freude, Ausgelassenheit, Lebensfreude – diese ganzen Gefühle, führen zwangsläufig zu Dankbarkeit. Es gibt einen Punkt, an dem man mega Dankbarkeit empfindet, weil die Gefühle so wunderschön sind. Und sie sind ja genau das, was wir uns wünschen.

 

Das heißt, der Dankbarkeits-Teil – also wirklich die tiefe Dankbarkeit zu spüren – das ist das allerwichtigste eigentlich an diesem Prozess. 

 

Nachdem ich dann noch mehr von Dr. Joe gehört habe, warum das also ganz cool ist, was ich da gerade mache und wirklich den Hintergrund verstanden habe, habe ich das noch viel intensiver gemacht. Ich habe noch mehr Zeit in das Visualisieren gesteckt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie viel ich am Tag visualisiert und meditiert habe, aber es waren ein paar Stunden. Es war sehr, sehr intensiv, aber es hat mega viel Spaß gemacht. Wie Dr. Joe immer sagt – ich war letztens bei ihm im Workshop – Keiner kommt an und sagt dann in genervter Stimme: Ach nö, muss ich mir wieder meine superschöne Zukunft vorstellen! Muss ich mir wieder vorstellen, wie ich gesund bin, total glücklich, voller Liebe, Dankbarkeit – och nee, lass mal was anderes machen! So kommt einfach Keiner, weil es saugeil ist, weil du alles in der Hand hast und merkst: Wow, ich kann diese Gefühle kreiiren. Ich bin Kreator meines Lebens. Ich habe es in der Hand, was ich fühle. Ich bin nicht nur Opfer, von allem was um mich herum passiert, was meine Gene machen usw.

Sondern ich habe es in der Hand, wie ich mich fühle. Das ist megamäßig kraftvoll und saugeil, dass ich euch das von Herzen empfehlen möchte.

Wie gesagt, habe ich das mit meiner Gesundheit gemacht. Irgendwann war ich dann so voller Dankbarkeit, als hätte ich das Problem schon gelöst. So fühle ich mich aktuell immer noch, obwohl ich immer noch Migräne habe. Im letzten Monat zum Beispiel 1 Tag. Aber für mich ist das ja nichts mehr, im Vergleich zu früher.

Auch die Sachen, die ich mir beruflich vorstelle bzw. wie ich leben möchte, visualisiere ich – immer mit der erhöhten Emotion. Es geht eben nicht darum, erfolgreich irgendwelche Events zu veranstalten oder ein Kind zu haben etc. Es geht ja immer um das damit verbundene erhöhte Gefühl dabei.

Das klingt ein bisschen kitschig. 

 

Aber nicht selten sitze ich dann also schon morgens oder eben abends und mir kommen die Tränen.

 

Mir kommen die Tränen vor Dankbarkeit, weil es so eine wunderschöne Vorstellung ist. Deswegen bin ich aus eigener Erfahrung zutiefst überzeugt davon, dass das ganz viel Kraft in sich birgt und wir damit ganz viel machen können. Es gibt sicher noch ganz viele andere Methoden und ganz unterschiedliche Meinungen zu Glaubenssätzen. Ich würde aber sagen, dass hier ist die billigste DIY-Methode, das einfach mal zuhause auszuprobieren. Ich habe mir auch wirklich angewöhnt, da zu sitzen, bis ich zutiefst in diesem Gefühl drinnen bin und es ehrlich zutiefst spüre und darin noch eine Weile bleibe und nicht aufstehe, nur weil ich denke, die To-Do-Liste ruft. Ich nehme mir wirklich die Zeit dafür. Wenn ich denke, ich will jetzt aufstehen, dann gucke ich nochmal: Bin ich wirklich voller Dankbarkeit und voller erhöhten Emotionen. Habe ich das Gefühl, es wäre schon da? Wenn nicht, dann bleibe ich sitzen. Es ist manchmal nicht so einfach, und kostet mich manchmal ganz schön viel Disziplin, Aber ich finde, dass es sich mega lohnt.

Deswegen meine ganz große Einladung dafür. Ich verlinke euch mein Lieblingsbuch unten natürlich noch einmal. Ich fand auch den Workshop bei Dr. Joe Dispenza sehr, sehr toll, kann ihn empfehlen. Das Buch ist natürlich der billigste Weg. Man kann aber auch ohne Buch einfach anfangen, einfach mal bei Youtube die kostenlosen Videos mit ihm gucken, wo er Interviews gibt. Da erzählt er ja in Kurzfassung auch das ganze Prinzip und es gibt ein paar Meditationen von ihm.

Soviel also zu Glaubenssätzen, weil ich das ein spannendes Thema finde. Wenn ihr Lust habt, mit mir mehr in diese Richtung hin zu arbeiten, also wirklich praktische Coaching Tools für den Alltag, dann meldet euch sehr gerne bei mir. Ich mache 1 zu 1-Coachings und vor allen Dingen auch Workshops. Die Nächsten stehen jetzt auch fest und sind unten verlinkt. Es sind noch ein paar Plätze frei. Vielleicht merkst du ja gerade, dass das genau das Richtige wäre.

Vielleicht willst du 2018 richtig durchstarten und kein Opfer mehr sein und so richtig was verändern. Ich will nicht mehr ständig mit Projektionen und Glaubenssätzen durchs Leben laufen und aus der Balance geraten, sondern will Kreator meines Lebens werden und verstehen, wie ich ticke und in meine Kraft kommen, etwas zu tun und mich so verändern, wie ich es gern möchte und der Mensch sein, der ich gern sein möchte. Genau darum geht es in meinen Workshops, um ganz viele Kreativ-Tools und Austausch zu zweit, in der Gruppe. Es wird gemalt, geschrieben, gelesen, gelacht, geweint, sich ausgetauscht – da passiert alles. Wir machen auch Meditationen und haben einen ganz wundervollen Tag. Falls du dich angesprochen fühlst, freue ich mich sehr, von dir zu hören.

Von Herzen Danke fürs Zuhören und Lesen. Ich freue mich auf euer Feedback, hier oder über iTunes Bewertung. Wie gesagt, hilft mir eine 5-Sterne Bewertung immer, meinen Podcast weiter nach oben zu bringen und ich habe diese verrückte Vision, dass ich einfach allen Menschen, die hoffnungslos sind und in Krankheiten und Glaubenssätzen gefangen sind, Hoffnung und Power geben kann, was zu verändern. Damit helft ihr mir. Ich freue mich aber natürlich sehr über eure Kommentare zu dem Thema Glaubenssätze!

Links zum Podcast:

 

Alles Liebe,

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