2012 habe ich meine Liebe zum Matcha Tee entdeckt und bin seither Anhänger des grünen Wundermittels. Anfangs habe ich das Getränk noch sehr skeptisch beäugt, da die grüne Farbe nicht wirklich guten Geschmack versprach, doch inzwischen weiß ich, dass es auf die Qualität des Produkts sowie die richtige Zubereitung ankommt. Am liebsten trinke ich Matcha Latte mit Sojamilch oder auch mal puren Matcha für den schnellen Energie-Kick. Der Tee ist zwar wirklich nicht billig aber meiner Meinung nach seinen Preis wert.

Matcha Tee ist Japans gesündester und hochwertigster Grüntee. Aus den Blättern entsteht ein fein gemahlenes, jadegrünes Pulver, welches im Ganzen aufgenommen wird. Er enthält viele natürliche Antioxidantien, Koffein, Vitamine und Mineralien– kein Wunder also, dass dieses Getränk belebend und beruhigend zugleich wirkt. Ein Superfood, dass uns vor Zellschäden und somit auch Krankheiten schützen kann.

Matcha Wirkung

  • belebt und harmonisiert den Stoffwechsel
  • die Wirkung hält 3 bis 6 Stunden an
  • langsame aber dafür stetige Wirkung (ganz im Gegenteil zu Kaffee)
  • bekämpft Bakterien im Mund und sorgt dadurch für besseren Atem
  • sorgt für Gesundheit und Vitalität
  • strahlende Haut
  • das Matcha-High kann für Glücksgefühle sorgen

Image:Samurai Matcha Green Tea Powder from azimage.com

Zubereitung

  1. bei Bedarf das Matcha-Pulver vor der Zubereitung absieben, damit sich später keine Klümpchen bilden können
  2. 2-4 g (1-2 TL) Pulver in eine Schale geben
  3. nach belieben mit auf 80° erhitzte 80 bis 100 ml Wasser aufgießen
  4. locker aber zügig in einer W-Form mit einem Bambusbesen aufschlagen
  5. der Tee sollte homogen sein und ein cremiger Schaum sollte sich auf der Oberfläche befinden

Mein extra Tipp:
Um Klumpen zu vermeiden gebe ich immer zuerst eine kleine Menge Wasser hinzu und schäume diese bereits mit dem Pulver auf. Danach dann das restliche Wasser zugeben und meiner Erfahrung nach entstehen so nur äußerst selten Klümpchen und man spart sich das Sieben.

Matcha Tee Zubehör

  1. Matcha Tee: Ein hochwertiges Pulver ist entscheidend für den Geschmack und die positive Wirkung des Tees. Schlechte Qualität lässt sich meist durch besonders bitterem und algigen Geschmack erkennen. Ein gutes Produkt ist leuchtend grün, nur leicht oder gar nicht bitter und oft auch eher süßlich.
  2. Chasen: Der Bambusbesen ist entscheidend für die Schaumbildung sowie die Homogenität des Tees. Zudem ist er, wie auch der Rest des Equipments, Teil der traditionellen Zubereitung. Er ist per Hand mit je 120, 100 oder 80 Borsten hergestellt- je mehr Lamellen, desto leichter lässt sich der Tee aufschlagen. Nach Benutzung sollte der Chasen stets mit warmem Wasser abgespült und auf den Kopf gestellt werden. Eine Alternative ist ein elektrischer Aufschäumer.
  3. Chawan: Die Teeschale für die Matcha-Zeremonie ist dickwändig und zylinderartig geformt. Sie sollte groß genug sein, um den Tee gut aufschlagen zu können. Die meisten Modelle sind von Hand gefertigt und bestehen aus Keramik.
  4. Chachaku: Der Matcha-Löffel ist aus Bambus hergestellt und dient der Dosierung des Pulvers.

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