Dies ist mein bisher längster und emotionalster Podcast. Es geht darum, warum es so wichtig ist aus der Opferrolle herauszutreten und das sowohl bei Krankheiten, als auch allgemein bei anderen Themen im Leben.
Als Beispiel teile ich meine Geschichte mit euch, wie ich es endlich geschafft habe aus der Opferrolle zu kommen und dadurch in meine ganze Kraft zu treten und gesund zu werden.
Ich hoffe sehr, dass ich vielen Menschen mit dem Teilen meiner ganz persönlichen Erlebnisse Mut machen und Hoffnung geben kann. Wir haben so viel Power und das macht uns Angst. Aber genau in der Überwindung dieser Angst liegt das große Potenzial, mit dem wir unser eigenes Leben in die Hand nehmen und unser Leben verändern können!
Empfohlene Bücher:
Krankheit als Symbol von Rüdiger Dahlke
Du bist das Placebo von Dr Joe Dispenza
Leben im Jetzt von Eckhart Tolle
Raus aus der Opferrolle!
Heute soll es um das Thema „Raus aus der Opferrolle“ gehen – besonders im Hinblick auf Krankheiten, aber es ist definitiv auch etwas, was sich wieder auf verschiedenste Bereiche des Lebens beziehen lässt. Durch meinen Hintergrund der Migräne gehe ich jetzt aber auf die Opferrolle in Bezug auf meine Krankheit ein. Heute habe ich seit sage und schreibe 22 Tagen keine Migräneattacke mehr und das ist wirklich unglaublich!
Das habe ich wirklich seit dem ich sechs Jahre alt bin noch nicht erlebt. Ich hatte zwischendurch eine Zeit in der es mir auf jeden Fall viel besser ging, aber bei weitem nicht so wie jetzt. Einmal zum Vergleich: ich habe davor immer 10-15 Tage Migräne im Monat gehabt. Es gab auch Zeiten, in denen es 20 Tage pro Monat war oder teilweise noch mehr. Das nur einmal so zum Eindruck woher ich komme und wieso 22 Tage für mich super krass sind. Auf Wunsch mache ich demnächst noch einmal eine Folge dazu, welche Bausteine mir letztendlich gerade zu Heilung verhelfen. Vorweg muss ich aber schonmal sagen, dass ich euch nicht 2-3 Methoden nenne, die jetzt gerade bei mir helfen. Dann übernimmt man die einfach und es geht einem dann auch besser.
Es sind eben ganz viele kleine verschiedene Sachen und ich denke, dass das auch sehr individuell ist.
Aber nichts desto trotz glaube ich, dass da viel dabei ist, wovon jeder in seinem Leben lernen kann. Deswegen werde ich das demnächst in eine Folge mit euch teilen. Aber heute soll es erst einmal um den Startschuss gehen, das, was passiert ist, als es einfach Klick gemacht hat und ich wirklich daran geglaubt habe und offen dafür war, meine Migräne selbst zu heilen.
Es kann gut sein, dass ich dabei Sachen zum Thema Opferrolle bei Krankheiten sage, die dem ein oder anderen vielleicht nicht gefallen. Das kann ich auch sehr, sehr gut nachvollziehen. Vielleicht machen sie sogar den ein oder anderen wütend. Ich kann ehrlich sagen das ich das absolut nachvollziehen kann, was auch immer da hochkommt. Denn ich habe diese Sichtweise auf Krankheit auch vorher nie verstehen und vor allem annehmen können.
Es hat mich eher wütend gemacht, wenn ich das früher schonmal gehört habe. Aber wie viele andere Sachen auch, die mir jetzt wirklich geholfen haben, bin ich auf diese Sache nicht erst gestern gestoßen, sondern schon vor vielen Jahren wurde ich zu den meisten Sachen „hingeschubst“. Aber ich habe sie einfach zu diesem Zeitpunkt noch nicht annehmen können. Ich war nicht bereit dafür, war nicht offen, wollte sie nicht so sehen und verstehen. Deswegen kann ich sehr sehr gut verstehen wenn der ein oder andere nicht so cool findet, was ich zu sagen habe.
Aber da es für mich ein sehr großer Prozess war aus dieser Opferrolle raus zu kommen, werde ich erst einmal erzählen wie es angefangen hat, wie es Peng! gemacht hat in meinem Kopf und wie die Steine nach und nach gefallen sind.
Begonnen hat alles letztes Jahr im November/Dezember – mit einem Rollerunfall, zwei Büchern und dem Besuch bei drei balinesischen Heilern bzw. Medizinmännern.
Eine lustige Kombination – aber es war tatsächlich so.
Ich hatte eigentlich ganz andere Pläne für meinen 2-monatigen Bali Aufenthalt. Ich hatte dann direkt am Anfang einen Roller Unfall und lag sechs Wochen quasi in meinem Bett, beziehungsweise konnte ich mich nicht viel aus dem Bett bewegen, kein Yoga machen und eigentlich nichts so richtig. Dann habe ich mich eben mit anderen Sachen beschäftigt. Vor allem waren das zwei Bücher: zum einen Krankheit als Symbol von Rüdiger Dahlke und Du bist das Placebo von Jo Dispensa. Mit denen hatte ich mich zu der Zeit eh sehr viel beschäftigt. Dann noch: The Power of Now von dem großartigen Eckart Tolle (dieses Buch geht noch einmal in eine ganz andere Richtung). Diese Bücher haben meinen Horizont wirklich noch einmal sehr erweitert. Gerade Rüdiger Dahlke hat mich zwischendurch wirklich etwas wütend gemacht. Das hat nochmal viel bei mir ausgelöst, vieles ist hochgekommen und ich wurde plötzlich offen für neue Ideen und Herangehensweisen zum Thema Krankheit, krank-sein und unglücklich-sein.
Und dann gab es noch diese drei Medizinmänner!
Ich war innerhalb von zwei Wochen bei drei verschiedenen Männern und alle drei sagte zu mir, dass ich eigentlich gesund wäre und es vor allen Dingen mein Schmerz Gedächtnis sei – also meine Erinnerung daran, dass ich einmal diese Krankheit Migräne hatte. Ich würde zu schnell emotional werden, wenn es Probleme gäbe und dadurch würde auch meine Leber immer wieder verunreinigt werden und ich damit Schmerzen erzeugen würde (das war jetzt nur die Kurzfassung von allem).
Und wenn einem in so kurzer Zeit drei weise Männer alle das selbe sagen, kann man fast gar nicht anders, als es endlich anzunehmen.
Eigentlich hatte ich jedes Mal so schön gehofft, dass sie einfach etwas mit mir machen, mir etwas geben, die Hand auflegen – keine Ahnung, jedenfalls irgendetwas, so dass ich dann gesund werde wenn ich 20 mal zu ihnen komme.
So einfach war es natürlich nicht. Denn wie ich jetzt weiß, ist ein Heiler eben auch nur dafür da, uns selbst zu zeigen und darauf zu stoßen, wie wir uns heilen können.
Mein Blickwinkel war immer ein wenig anders auf Medizin, alternativer als auf herkömmliche Medizin…
Ich denke das allerwichtigste um aus der Opferrolle herauszukommen und immer nur die Verantwortung für die Heilung abzugeben, ist, in aller erster Linie die Krankheit wirklich anzunehmen. Was mir immens dabei geholfen hat, ist zu verstehen, warum sie in mein Leben gekommen ist, warum sie mein Freund und nicht mein Feind ist. Diese Erkenntnis, warum meine Krankheit gekommen ist und warum sie auch gut ist, kam mir sehr sehr deutlich ganz plötzlich an einem verregneten Tag während einer Massage (typisch Regenzeit auf Bali eben…).
Ich lag also da auf dieser Pritsche, habe durch dieses Loch auf die Fliesen geguckt und plötzlich wurde mir ganz klar, warum meine Migräne da war!
Vor allem wurde mir klar, dass ich immer von dem falschen Blickwinkel aus nach dem Sinn gesucht habe. Denn ich habe schon immer geglaubt, dass die Migräne einen Sinn in meinem Leben hat, dass sie nicht einfach so da ist weil ich so super arm dran bin. So war nie meine Sichtweise auf Krankheit. Ich habe ihr immer gedacht: Ok, Gott oder wer auch immer da oben so ist: Ich finde es echt scheiße! Aber ok, da scheint es irgendeinen Plan zu geben, warum ich diese Migräne ständig habe.
Ich habe immer geglaubt: Vielleicht kommt die Migräne, damit ich besonders empathisch werde und ich anderen Menschen besonders gut helfen kann. Damit ich mich gut in andere Menschen rein versetzen kann und ich ihnen das Gefühl geben kann, dass ich sie verstehe. So war immer mein Blickwinkel.
Ich habe nicht aufgegeben daran zu glauben dass meine Krankheit einen Sinn hat, selbst wenn ich auf Opiaten wirklich fix und fertig da lag.
Plötzlich ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen und ich habe mich gefragt, wieso ich so lange dafür gebraucht habe. Im Nachhinein vielleicht etwas lustig sogar, aber ich hab es einfach nicht so gesehen. Und zwar gab es – als ich mit sechs Jahren angefangen habe Migräne zu bekommen – verschiedene Umstände in meiner Familie, die dazu geführt haben, dass ich als Kind sehr überfordert war.
Ich war sehr überfordert mit meiner Umwelt und mit den Menschen herum. Ich war mit meinen eigenen Emotionen – die ich mit sechs Jahren natürlich nicht verstehen und ordnen konnte -überfordert. Ich habe einfach nicht verstanden, was so gerade passiert. Das einzig eindeutige war, dass ich voller Angst war und das war ich eigentlich schon immer als kleines Kind. Ich war sehr sehr ängstlich weil ich eben auch so viel gespürt habe um mich herum. Ich habe die Erwachsenen gespürt, all diese Gefühle und auch die negativen. Dadurch war ich ganz viel in völliger Angst.
Als ich dann mit sechs Jahren in die Schule gekommen bin, hatten wir einen Lehrer, der durch sein Verhalten meine Angst noch intensiviert hat (nett ausgedrückt…). Das war alles nicht so einfach. Wenn ich jetzt überlege, was als sechsjähriges Kind da alles so passiert ist, wie viel auf mich zu gekommen ist und das ich dazu noch hochsensibel bin und somit ganz viel wahrnehme und spüre (ich habe keinen Stopp an Input, der von Außen hereinkommt. Alle Reize werden irgendwie gleichzeitig wahrgenommen) – dann war ich mit meinen sechs Jahren damit komplett überfordert.
Und das hat mir dann noch mehr Angst macht. D.h. ich war unglaublich viel in der Angst, die wirklich extentiell war, weil ich sie einfach nicht verstanden habe. Gleichzeitig wurde das Bedürfnis nach Liebe aber unglaublich viel größer. Ich hatte nun viel mehr das Bedürfnis nach Nähe, Liebe und Verständnis. Bis ich 24 Jahre war, hat die Migräne mindestens die Hälfte von jedem Jahr in Beschlag genommen hat (ich war immer die Hälfte der Woche/des Monats/des Jahres nicht wirklich fähig, normal zu leben). Und trotzdem ist sie gekommen, um mich zu schützen.
Auf diese Pritsche liegend, habe ich das dann endlich verstanden, dass die Migräne mein Freund war.
Sie ist exakt zum richtigen Zeitpunkt gekommen denn mit meinen sehr sehr jungen sechs Jahren hatte ich keinen anderen Schutzmechanismus. Mein System wusste nicht anders damit umzugehen, mit dem, was um mich herum passiert ist. Sie ist gekommen, und hat dafür gesorgt, dass ich über so viele Jahre mich immer wieder zurückziehen musste und mich von diesen ganzen Reizen, die noch mehr Angst und Unsicherheit ausgelöst haben, zurückziehen musste. Ich musste in mein Zimmer, ich musste es mir dunkel und ruhig machen. Wann musst du mir mehr Aufmerksamkeit und dadurch auch mehr Liebe schenken weil ist schon seit der Grundschule von Arzt zu Arzt musste. Und wenn ich nicht gerade auf dem Weg zum Arzt war, lag ich irgendwie gekrümmt den Fliesen und musste getröstet werden und man hat mir den Kopf gestreichelt und den Eimer zum kotzen ans Bett gebracht, den kalten Waschlappen ausgetauscht und und und.
Das heißt, ich musste auch ganz ganz viel Zuwendung bekommen. Ich habe diese durch die Migräne quasi einfordern können, was ich mich sonst gar nicht getraut hätte, wo ich nicht stark genug gewesen wäre oder auch gar nicht gewusst hätte, dass ich das überhaupt gebraucht habe. Ich war einfach noch so jung. Somit habe ich genau zwei Sachen durch die Migräne bekommen, die ich als Sechsjährige sehr dringend gebraucht habe. Das war zum einen Rückzug und Erholung dann noch die Extra Portion Aufmerksamkeit, die ich gebraucht habe, um mich trotz allem sicher zu fühlen.
Wenn ich mich jetzt daran erinnere, ist es wirklich krass, dass ich nicht glauben kann, dass ich 24 Jahre diese Schmerzen ausgehalten habe, siebzehn Jahre davon ohne Medikamente. Aber wir Menschen können so viel mehr aushalten, als wir denken. Wir sind so viel stärker, als wir ahnen. Wir denken immer Oh das könnte ich nicht! wenn wir andere sehen mit einem schweren Leben, denen krasse Sachen passieren oder Menschen mit Krankheiten. Wir denken immer Das kann ich nicht! Doch wir können so viel mehr aushalten als wir denken!
Auch wenn man in diesem Moment natürlich auch manchmal denkt, man stirbt gleich und sich total als Opfer der Krankheit sieht, so wie ich. In Wahrheit halten wir immer so viel mehr aus, als wir denken. Was die Opferrolle angeht? Da war ich definit drinen! Auch wenn ich immer gedacht habe, dass ich so super offen bin für alle Naturheilverfahren und alles ausprobiere. Ich bin ja auch total optimistisch. Und ja, das war ich auch! Ich habe immer daran geglaubt, dass mir irgendwann etwas helfen wird, aber auf der anderen Seite hatte ich auch ganz doll diese Erklärung und Entschuldigung für meine Migräne: und zwar die Genetik! Denn die Veranlagung zur Migräne wird genetisch vergeben, quasi in einer Gen-Lotterie. Ich dachte, ich habe das Super-Los gegriffen und von beiden Familienseiten anscheinend die Super-Gene der Migräne bekommen.
Das hat es für mich schon mal einfacher gemacht, alles zu verstehen. Das mit den Genen war ja auch lange immer so eine Sache, dass man dachte, dass sie eben so sind und man sie nicht ändern kann. Dabei gibt es heute bereits auch andere Ansätze dazu in der Wissenschaft, siehe dazu das Buch Das Placebo. Ich habe aber wirklich die verrücktesten Medikamente genommen. Ich habe Medikamente genommen, bei denen ich jede Woche 1,2 oder 3 Kilo zugenommen habe (ohne mehr zu essen). Ich habe Medikamente genommen, bei denen ich fast gar nichts mehr gegessen habe, weil ich gar keinen Appetit hatte und dann gab es welche, bei denen meine Gehirnzellen quasi abgestorben sind, (ein Glück reversibel also temporär) und ich mich an die einfachsten Sachen nicht mehr erinnern konnte und mit meinen Freunden noch nicht einmal mehr Tabu spielen konnte. Ich habe also die verrücktesten Sachen ausprobiert.
Es gab auch wirklich Zeiten, in denen auch ich – obwohl ich so optimistisch bin – einfach nur sterben wollte.
Eine Zeit in meinem Leben war besonders schlimm. Das war 2008, als ich mehr als 20 Tage im Monat Migräne hatte und nur im Bett lag. Ich konnte weder zur Uni gehen, nicht arbeiten, kein Sozialleben führen…Ich habe nichts gemacht. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, bewegt mich diese Zeit total, so dass mir schon fast wieder die Tränen kommen. Ich habe mir tatsächlich damals vorgestellt, was ich in meinen Abschiedsbrief schreiben werde – und das habe ich als Kind schon getan, dass ich davon geträumt habe, einfach nur zu sterben und die Migräne nicht mehr aushalten zu müssen. Tatsächlich habe ich mich 2008 darüber informiert, ob ich mich in der Schweiz euthanasieren lassen kann und ich habe überlegt, wie ich das meinem Freund und meiner Familie beibringen kann und wie wir einen Kompromiss finden. Vielleicht den Kompromiss, dass ich noch einmal zu ihnen ziehe… Da muss ich jetzt tatsächlich weinen, weil es so krass ist, dass ich wirklich nicht mehr leben wollte und jetzt, nicht einmal mit Medikamenten, meine Krankheit heilen konnte.
Ist genau der Grund wieso ich diesen Podcast mache – auch wenn ich jetzt dabei heule. Weil ich das einfach so kraftvoll finde, und ich mir gewünscht hätte dass ich früher auf diesem Weg gekommen wäre gleichzeitig bin ich so dankbar, dass ich diesen Weg finden habe. Das ist der Grund, wieso ich ihn mit allen Menschen da draußen teilen möchte.
Ich möchte allen Menschen Mut machen. Denn ich wollte damals nicht mehr leben.
Ich habe schon überlegt, wie ich das meiner Familie erkläre, wie ich Sie davon überzeugen kann, dass sie aus Liebe zu mir sagen: Ok Andrea, es wird schwer, aber wir lassen dich gehen. Dieser Gedanke fühlte sich unglaublich erlösend an. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann kann ich diesen Schmerz so fühlen, den ich damals gespürt habe. Genau deswegen muss ich eben weinen.
Gleichzeitig weine ich auch, weil ich unendlich froh bin, dass ich nicht aufgegeben habe. Ich war echt am Boden. Ich hatte nur Schmerzen, ich hatte kein ernsthaftes Leben. Ich musste mir noch von Leuten, selbst aus meiner Familie, anhören, dass ich ja nur jammern würde. Aber ich dachte nur: Leute ihr wisst nicht wie scheiße es mir gerade geht! Ihr wisst nicht, dass mein Leben so wenig lebenswert ist, dass ich so schlimme Schmerzen habe, dass ich nicht mehr leben will. Und ihr sagt noch solche Sachen! Dabei ging es mir echt nicht gut.
Aber ich habe weiter gemacht. Ich habe weiter gekämpft und nicht aufgegeben. Ich bin so unendlich froh, dass ich mich Stück für Stück auf diesen alternativen Weg immer mehr begeben habe, was natürlich Jahre gedauert hat.
Ich kann gerade gar nicht mehr weinen, weil mich das so emotional macht. Aber auch das werde ich genauso mit euch teilen, weil es sich eben so krass anfühlt, weil ich weiß wie viele Menschen da draußen sind, die auch leiden genauso wie ich gelitten habe.
Die Erkenntnis, dass ich selbst die Verantwortung für diese Schmerzen übernehmen kann, war zwar auch total beängstigend (deswegen habe ich sie vorher auch nie annehmen können) und hat mich erst total wütend gemacht, weil es doch so viel leichter war zu sagen Die Gene sind Schuld! und Es gibt keine Medikamente! und Dies ist Schuld und Das ist Schuld. Ich tue doch schon alles und gehe zu allen Ärtzten…Das Ganze war soviel einfacher, als einfach die Verantwortung anzunehmen – aber nur auf den ersten Blick!
Am Ende war es viel befreiender zu wissen: Ja man! Wenn es mir jetzt schlecht geht, dann habe ich selbst etwas getan, damit es mir schlecht geht.
Die Migräne kommt, damit ich von ihr lerne. Sie ist als mein Freund gekommen, als mein Beschützer.
Als ich noch super super klein war, ist sie in mein Leben gekommen, um mich in den Arm zu nehmen und um mich zu beschützen, vor dem was mir Angst macht hat und um auf mich aufzupassen.
Heute kommt sie in mein Leben, um mich auf etwas aufmerksam zu machen – wie meiner Meinung nach die meisten Krankheiten und psychischen und physischen Probleme. Sie kommen alle, weil sie uns etwas sagen wollen. Das können die unterschiedlichsten Sachen sein, aber es ist so wichtig, dass wir auf unseren Körper hören, ihn ernst nehmen. Denn wenn wir ihn immer mehr ignorieren, wie ich das getan habe (ich habe immer die Hilfe im außen gesucht) dann werden wir wahrscheinlich nicht unbedingt gesund sondern wir werden vielleicht abhängig von irgendwelchen Medikamenten und die machen uns nur nach außen hin gesund. Wir fühlen uns gesund, haben weniger Symptome aber die Ursache ist ja damit oft nicht behoben.
Ich will hier nichts verallgemeinern, weil ich das ja nur aus meiner Erfahrung auf meine Krankheit beziehen kann. Aber ich habe von ganz ganz vielen anderen Menschen gelesen und weiß, dass es bei vielen anderen Krankheiten oder psychischen Problemen eben auch so funktionieren kann.
Deswegen teile ich das mit euch! Ich möchte aber wie gesagt damit nicht sagen, dass man damit jede Krankheit heilen kann, dass, wenn man sich das Bein bricht, das dann wieder zusammenwächst … Ich will das nicht so vereinfacht darstellen, ich hoffe das kommt auch so rüber.
Kommen wir zurück zur Regenzeit auf Bali: Als mir also von dieser Massage kam und es mir wie Schuppen von den Augen gefallen ist, habe ich mich sofort in mein Zimmer gesetzt und habe meiner neuen und alten Freundin Migräne einen Abschiedsbrief geschrieben.
Ich habe ihr geschrieben, dass ich endlich verstanden habe, warum Sie gekommen ist, dass ich ihr sehr dankbar bin, für alles, was sie für mich getan hat auch wenn es nicht leicht mit ihr war. Ich habe geschrieben, dass ich jetzt bereit bin, allein für mich zu sorgen, dass ich jetzt eine erwachsene Frau bin, die stark genug ist, für sich selbst zu sorgen, sich selbst Grenzen zu setzen, sich abzugrenzen von den Anderen, sich für sich selbst stark zu machen.
Dann habe ich mich bei der Migräne bedankt, ihr gesagt dass sie jetzt gehen darf und dass ich sie liebe.
Das klingt jetzt für den ein oder anderen vielleicht auch ein bisschen komisch an seine Krankheit zu schreiben, tatsächlich aber war das aber ganz, ganz kraftvoll.
Damals war ich mit meiner lieben Freundin Carina, mit der ich auch die Vipassana Folge gemacht habe, auf Bali. Ich habe bei ihr geklopft und unter Tränen gesagt, dass ich mit ihr etwas verbrennen möchte. Zum Glück sind wir da auf einer Wellenlänge, sie hat gar nicht nachfragt, ist einfach mitgekommen. Dann sind wir in unsere Outdoor Küche gegangen, es war Sturm und schöner Mond, fast Vollmond. Es war total dunkel, und mega nass und windig, Es war Regenzeit.
Und dann habe ich unter noch mehr Tränen, als ich ihn geschrieben habe, den Brief Carina vorgelesen. Mithilfe unseres Gasherds habe ich ihn dann verbrannt. Wir haben uns umarmt, und die neue Ära der gesunden Andrea, der starken Andrea, die allein stark genug ist, die die Migräne einfach nicht mehr braucht, eingeläutet. Das war im Dezember 2016. Seit diesem Tag, soverrückt es auch klingt, wusste ich, dass ich auf dem Weg der Heilung bin.
Ich wusste es einfach.
Das war mir so klar, wie es mir noch nie vorher klar war.
Vorher habe ich mir immer Mühe gegeben, an alle Methoden und Medikamente zu glauben. Aber das war das aller erste Mal, dass ich einfach das Gefühl hatte, ich WEISS es!
Ich weiß, dass ich 2017 immer gesünder werde. Ich weiß, dass ich gesund werde. Ab diesem Zeitpunkt habe ich begonnen, mit den Schmerzen zusammen zu arbeiten, mit ihnen gemeinsam zu arbeiten. Ich habe sie aus tiefstem Herzen als Warnsignale aufgenommen und wirklich gesehen , als das was sie waren: als eine Stütze, als eine Hilfe. Ich kann dankbar sein, denn andere Leute stressen sich und sitzen falsch bei der Arbeit, nehmen sich zu wenig Zeit für sich selber und sie haben nicht diese Migräne, die zu ihnen kommt und sagt Komm schalt mal einen Gang runter und sperr ich mal 3 Tage lang ein! Die Menschen haben nicht diesen Mechanismus, der sie vor sich selbst schützt, der ihnen sagt, wo es zu viel ist. Deswegen habe ich versucht, immer mehr anzunehmen und dankbar zu sein dass die Schmerzen kommen um mir zu sagen, dass irgendetwas zu viel ist: wenn ich mich zu schnell aufgeregt habe, wenn ich zu emotional geworden bin, wenn ich mir zu viele Gedanken mache, zu viele Zweifel usw.
Im Dezember war dies auch der Startpunkt, wo ich all die Sachen, die jetzt zu meiner Heilung führen, begonnen habe, auszuprobieren. Dabei habe ich alle Hilfe, die ich mir von außen geholt habe, immer nur als Lehrer von Tools gesehen, also als Lehrer, die mir etwas beibringen, was ich nutzen kann, um mir selbst zu helfen gesund zu sein. Ich bin also nicht irgendwo mehr hingegangen und habe gehofft, dass sie mich indirekt irgendwie heil machen, so wie ich das sonst gemacht habe:
Ich gehe zum Arzt, bekomme eine Botoxspritze, und hinterher geht es mir besser.
Ich bekomme Tabletten und nach einem Monat geht es mir besser.
Ich gehe zur Osteopathie und nachdem er an mir acht mal herum gedrückt hat, ich aber mein Leben weiter lebe wie bisher, geht es mir besser.
So war das ja sonst immer.
Das habe ich jetzt nicht mehr gemacht. Ich habe diszipliniert – mit sehr viel Liebe und Geduld – jeden Tag richtig viel an meinem Leben, an mir, und meinen Gedanken und Verhalten geändert.
Vorher hatte ich natürlich auch schon mal mehr Sport gemacht, Ernährung umgestellt… Aber ich habe nicht konsequent in allen Lebensbereichen etwas ändert und nicht In allen Lebensbereichen auf meinen Körper und mein Herz gehört, das hatte ich bis dahin noch nie. Selbst solche Entspannungsmethoden, die ich machen sollte, wie zum Beispiel Entspannung nach Jacobsen, das habe ich immer nach ein paar Wochen wieder aufgehört weil ich immer dachte:
Boah ist das nervig! Dafür habe ich keine Zeit ich habe ja eh schon so viel Stress. Das bringt ja eh nichts. Dadurch habe ich ihr noch mehr Kopfschmerzen bekommen, weil ich ja wusste, dass ich das jetzt noch machen muss. Ich dachte, meine Migräne sei ja eh genetisch bedingt, da hilft wahrscheinlich soetwas auch gar nicht. Denn es sind eben einfach keine Kopfschmerzen. So waren oft meine Gedanken!
Da bringt auch das positive Denken, dass die Migräne weggeht, nichts, wenn man sich selbst die ganze Zeit ein Bein stellt, so wie ich das getan habe.
Wie man hört, ist gleichzeitig auch eine ganz tiefe Identifikation mit der Krankheit als ein Teil von mir, da gewesen. Die Krankheit als ein Teil, der einfach da ist und ein Teil, bei dem ich nie das Gefühl hatte, dass ich mich gegen oder für ihn entscheiden kann.
Wie gesagt, mit dieser Einstellung kann man meiner Meinung nach auch gar nicht gesund werden und deswegen ist es auch kein Wunder, dass die Migräne so lange da gewesen ist, weil ich das einfach nie so richtig erkannt habe.
Diese Glaubenssätze hätte ich aber auch ehrlichgesagt nie so als die meinen erkannt. Man denkt ja oft (ich habe es jedenfalls oft getan) dass man viel viel freier ist und offener ist, als man es in Wahrheit doch ist. Man wundert sich dann über die Begrenztheit der Möglichkeiten, obwohl man sich selbst total begrenzt in seinen Gedanken und in seinen Glaubensmustern – ohne es zu merken. So ist es auf jeden Fall bei mir mit der Migräne gewesen. Doch als die Migräne auf einmal nicht mehr der böse Schmerzteufel war, mit dem ich mich identifiziert hatte und der mein Leben kaputt macht, sondern auf einmal mein Freund und Helfer war, der zu Besuch kommt, wenn ich ihn brauche und der mir etwas zeigen will (z.B. wenn ich irgendetwas besser für mich machen kann), da hat sich mein Verhältnis zu meiner Krankheit völlig verändert.
Jetzt war ich nicht mehr das Opfer meiner Krankheit, sondern ich bin ICH in erster Linie. Die Krankheit, die Schmerzen, kommen zu mir, um mir etwas zu sagen, um mich auf etwas aufmerksam zu machen.
Ich habe also beschlossen, dass wenn immer die Migräne kommt, zu beobachten, wann und woher sie kommt. Das habe ich natürlich auch vorher schon versucht aber eben auch nur eher pseudomäßig.
Aber diesmal habe ich diese Heilung als meinen Teilzeitjob gesehen, der das allerwichtigste ist.
Denn ich weiß, dass wenn ich nicht gesund bin, dann kann ich nicht richtig arbeiten, dann kann ich wahrscheinlich auch keine Kinder kriegen, weil ich ihnen effektiv keine Mutter sein kann wie ich es gern wäre. Ich kann dann auch kein Sozialleben führen, wie ich es gern würde. Das alles ist nicht möglich. Selbst wenn es mich jetzt ein paar Jahre kostet, ist es also wichtig, dass ich meinen Fokus absolut auf meine Heilung setze. Und das habe ich auch getan. Das war manchmal auch wirklich tricky und eine Detektivarbeit herauszufinden, wo jetzt schon wieder diese Schmerzen herkommen.
Aber ich habe so viel gelernt in diesem halben Jahr.
Ich habe begonnen, die Umstände zu umgehen, und dadurch Verantwortung zu übernehmen.
Ich habe im Dezember gewusst: Ich werde dieses Jahr immer gesünder werden! Ich werde gesund und bin jetzt auf dem richtigen Weg. Dann werde ich der ganzen Welt zeigen, wie wir uns selbst gesund machen können. Ich werde der ganzen Welt zeigen, welche Macht wir haben und wie wir in unsere Kraft kommen können. Ich war so in meinem Glauben, dass ich mich schon vor Menschen habe sprechen sehen.
Ich habe es so manifestiert. Habe mich jeden Tag dahin hinein gefühlt, die Emotionen aufkommen lassen, die ich fühle, wenn ich vor Menschen stehen. Und ich tue das auch immer noch. Ich stelle mir vor wie ich vor Gruppen von Menschen stehe, als Seminarleiter oder in einem Workshop und ihnen von meiner Geschichte erzähle und ihnen zähle, wie f*cking sch**ße es mir ging und was ich alles ausprobiert habe. Aber am Ende werde ich erzählen, dass ich durch Achtsamtkeit, Meditation, durch meine Willenskraft, Manifestation und meinen wirklichen Glauben daran und tägliche Arbeit und Disziplin (in einem positiven Sinne) mich heilen kann und dass wir so viel Kraft haben und ich dadurch ganz vielen Menschen Mut machen kann. Das habe ich in dem letzten halben Jahr jeden Tag (ok es gab ab und zu auch mal einen Tag wo ich es nicht gemacht habe) manifestiert und allein das ändert schon so viel, wie man auch im Buch Du bist das Placebo lesen kann (darauf kann ich euch wirklich verweisen, auch was das Thema Affirmationen angeht).
Dies war glaube ich ein ganz schön enthusiastischer und emotionaler Podcast, zwischendurch geweint, halb am ausrasten… Es war super persönlich und ich hoffe es war nicht zu dramatisch, was ich erzählt habe, dass ich eben auch von meiner Krankheitsgeschichte so erzählt habe, gerade auch was das Sterben-wollen angeht.
Aber auch das ist ein Thema, über das wir einfach reden müssen.
Wie in meiner letzten Folge gesagt, geht es darum, authentisch zu sein und dass wir mehr wir selbst sein müssen, um anderen auch Mut zu machen, mehr sie selbst zu sein in ihrer völligen Verletzlichkeit und Schönheit. Und das gehört eben auch dazu. Deswegen stehe ich auch so vor euch, weil ich euch Mut machen möchte. Egal wie scheiße es euch geht, psychisch, physisch oder whatever – was auch immer eure Last ist, jeder hat sein Päckchen zu tragen.
Wir sind verdammt nochmal so viel stärker als wir denken.
Wir haben so viel Kraft aber das allerwichtigste ist, dass wir die Verantwortung übernehmen und das wir in unsere Kraft kommen.
Dann steckt da soviel Power dahinter! Ich möchte euch ermutigen, dass, wenn ihr auch irgendwie Beschwerden habt, diesen Weg einzuschlagen, zu schauen, was passiert.
Euer Weg wird sicher ganz anders als meiner denn jeder ist einfach individuell ganz anders und vielleicht wird er viel schneller sein, vielleicht braucht er viel länger oder vielleicht sind da noch ganz andere Komponenten, die bei euch wichtig sind, um gesund zu werden.
Aber die erste Basis ist meiner Meinung nach wirklich, aus der Opferrolle herauszukommen, Verantwortung zu übernehmen und dann kann es losgehen.
Wir sehen uns so oft und so gerne immer als Opfer. Wir sehen uns als Opfer unserer Familie (die können wir wir nicht ändern – wir müssen mit Ihnen abhängen), als Opfer unseres Jobs (da ist alles Kacke aber wir müssen dahin), Opfer unsere Krankheit, unserer Beziehung, unsere finanziellen Lage, (deswegen können wir dies und das nicht), unseres Körpers und was auch immer.
Es wird Zeit, dass wir alle anfangen, mehr Verantwortung zu übernehmen.
Das auch wirklich ernsthaft und nicht salopp einfach nur daher gesagt sondern mit viel Liebe, Geduld, mit Disziplin und vor allem mit Ausdauer!
Ich glaube ganz ganz fest, dass sich das lohnt. Ich kann es einfach jetzt schon spüren das ist so unglaublich, dass ich jetzt schon wieder heulen könnte…
Zeit, diesen Podcast zu beenden, aber ohne schon wieder zu heulen! Ich möchte euch zum Abschluss noch ein Zitat vorlesen:
Meine liebe Freundin Carina, die diesen ganzen Prozess mit mir geht und teilt und all diese verrückten Veränderungen und Gedanken in meinem Leben gerade mit durchmacht, hat mir diesen Spruch geschickt:
– A healer does not heal you. A healer is someone who holds space for you, while you awaken your inner healer so that you may heal yourself. –
Das sagt alles, was ich sagen wollte!
Ich freue mich wie immer über zauberhafte Kommentare von euch, wie ich schon vielfach hier auf dem Blog oder unter iTunes Rezensionen bekommen habe. Ich freue mich aber auch in meiner Andrea Morgenstern-App über Kommentare, auf Youtube unter meinen Videos, auf Instagram per Direct Message oder unter dem Post auf Andrea-Morgenstern.com. Ganz besonders freue ich mich wenn ihr mir in iTunes eine 5 Sterne Bewertung und einen Kommentar hinterlasst, damit noch mehr Menschen meinen Podcast hören, damit noch mehr Menschen in ihre Kraft kommen und erkennen, wieviel Power sie haben um gesund und glücklich zu sein. Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir dabei helft.
Ich hoffe ganz doll, dass ihr etwas aus dieser Folge mitnehmen konntet. Ich hoffe, dass ich euch damit bewegen konnte, dass ich mich wieder offen und verletzlich in voller Ehrlichkeit gezeigt habe – so wie ich bin und wie ich war. Vielleicht denkt ihr über das ein oder andere nach, vielleicht schaut ihr die Bücher an, die ich wirklich sehr empfehlen kann.
Ich freue mich über euer Feedback!
Alles Liebe,
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Liebe Andrea,
du hast mich mit deinem Podcast sehr berührt, vielen Dank für den Mut und die Worte von dir!
Auch ich bin ein Migräne-Mädchen. Ich habe als Jugendliche 50% des Monats Migräne gehabt, das ist nicht ansatzweise so schlimm, wie bei dir aber ich kann es deshalb so gut nachvollziehen, wie schwer dieser Weg ist.
Ich bin mit 19 in eine schwere Depression gefallen, die ganz viel mit dem Migräne-Schmerz zu tun hatte und nach einem 5-Wöchigen Klinikaufenthalt habe ich aus eigener Kraft (ich frage mich heute noch, woher die kam) entschieden, mich ins kalte Wasser zu werfen und bin nach Neuseeland gegangen. Dort habe ich ein Jahr lang als Au Pair Verantwortung für mich und gleichzeitig 4 Kinder übernommen und auch wenn ich zurückschaue und sagen kann, dass es ein verdammt hartes Jahr war, war es das wohl lehrreichste meines Lebens. Ich bin aktiv aus der Opferrolle ausgestiegen, habe reflektiert und auch, wie du auf dem Massagetisch herausgefunden, woher der Schmerz kommt. Auch bei mir waren es familiäre Umstände, die dazu geführt haben, dass die Migräne mich schützen wollte. Heute habe ich höchstens 1x im Monat Migräne, aktuell schon 2 Monate schmerzfrei. =)
Liebe Grüße und weiter so!
2 Monate schmerzfrei- wie geil!!! Hammer! Herzlichen Glückwunsch zu dem mega Erfolg 🙂 Toll, dass du dich so aktiv entschieden hast in deine Kraft zu kommen 🙂
Ich liebe, liebe, liebe deine Podcasts. Du verschaffst mir Einblicke in Dinge die ich so nie gesehen und darüber nachgedacht habe. Danke dafür!
Und ein paar Tränchen hab ich mit dir auch vergossen 😉
Danke liebe Jasmin, das freut mich total zu hören 🙂
Diese Folge hat mich besonders berührt. Ich hatte schon oft nach zwei bis drei Tagen Migräne keine Lust und Kraft mehr, das noch länger auszuhalten. Mein Respekt, wie du damit umgehst und zu welchen Einsichten du gelangst.
Danke liebe Julia!
Wie immer ganz toll und informativ. Ich kann deine Gedanken echt gut nachvollziehen. Auch das mit dem Sterben. In meiner schlimmsten Phase habe immer gesagt ich geh mich jetzt zum Sterben hinlegen. Du bist auf einem guten Weg. – Wenn man zurückdenkt, fragt man sich wie man das überstehen konnte. GLG Hermine
Danke Hermine für dein ehrliches Feedback. Wir sind nie allein mit unseren Gefühlen und Erfahrungen, das ist so wunderbar!
Ganz tolle Folge ❤
Ich leide selber an chronischer Migräne und verfolge deinen Weg schon länger. Du hast mir schon viel geholfen, indem du ehrlich, echt und offen deine Erfahrungen und Gedanken teilst. Vielen Dank dafür von Herzen, liebe Andrea.
Ich umarme dich❤
Tausend Dank Vanessa für so viel Liebe. Ich schicke dir ganz viel Mut und Hoffnung <3
Was für ein schöner Podcast! Bin zufällig über den „zugehörig Reiter“ bei Dir gelandet und wollte nur kurz reinhören, da ich eigentlich auf der Suche nach einem Podcast mit/über Joe Dispenza war. Lese gerade „Du bist das Placebo“, weil ein Freund von mir schwer krank geworden ist. Als ich in die Suchfunktion der App seinen Namen eingeben wollte, hast Du angefangen über „Du bist Placebo“ zu reden. Weiß nicht, ob das ein Zufall war… Wie auch immer, DANKE für diesen schönen Podcast. Hoffe, dass das Buch ihm genauso helfen kann, wie Dir. Alles GUTE
Wow das ist ja spannend, dass dich der Weg dann so zu mir geführt hat. Das Buch ist für mich meine stärkste Inspiration auf dem Weg der Selbstheilung gewesen bzw ist es noch immer! Ich finde es sehr schön, wie du dir solche Mühe gibst etwas für den Freund zu tun und ihm beizustehen. Ich hoffe er kann es annehmen, auch wenn das in Angst und Schmerz manchmal schwer fällt. Alles Gute
Hallo Andrea,
vielen Dank für diese tolle Episode, ich kann viel daraus mitnehmen! Ich kann sehr gut nachvollziehen, was du meinst, obwohl ich nicht mit Migräne, sondern mit Depressionen zu kämpfen habe – mittlerweile schon 11 Jahre. Ich fand den Gedanken total interessant, die Krankheit als Freund zu sehen, der einem hilft, in den Rückzug zu gehen, wenn man das selbst nicht tun würde. Und du siehst schon an meiner Formulierung „mit der Krankheit kämpfen“, dass ich die Krankheit bisher als Feind gesehen habe, der mir mein Leben und all meine Pläne kaputt macht und mir meine Kraft raubt. Ich kann viele der Aspekte, die du im Podcast ansprichst, nachvollziehen und stimme ihnen auch zu, ich denke aber, dass ich noch ein wenig brauche, bis ich sie wirklich verinnerlichen kann.
Und ich hätte noch eine Frage: Ich verstehen nicht ganz, wie ich die Krankheit annehmen soll (du sprichts davon, dass das der erste Schritt sei) – und ich verstehe darunter, die Krankheit als Teil von mir zu sehen – und mich gleichzeitig von ihr verabschieden soll? Das widerspricht sich für mich irgendwie. Ich würde mich freuen, wenn du diesen Knoten lösen könntest. Vielleicht habe ich dich auch einfach nur falsch verstanden.
LG und weiterhin alles Gute!
E.
Liebe E., ich fühle da total mit dir mit. Ich bin erst seit 6 Monaten dabei die Migräne als einen Freund zu sehen und kenne daher die anderen Gedanken noch besser als die neuen. Aber genau in den 6 Monaten bin ich immer gesünder geworden, was tatsächlich unglaublich ist. Hast du schon meine Podcastfolge „Schmerzen kommen und gehen lassen“ angehört? Da gehe ich auch darauf ein. Ansonsten sollte ich vielleicht ncohmal eine Folge dazu machen 🙂 Alles Gute!
Liebe Andrea,
was für eine wunderbare Serie! Danke, dass du uns an deinen Gefühlen und deiner Reise so teilhaben lässt.
Ich bewundere dich für deinen Umgang mit deiner Erkrankung. Ich leide an Endometriose und Depressionen und kann vieles total nachvollziehen. Alles Liebe <3
Danke liebe Carmen. Ich schicke dir viel Liebe und freue mich sehr, dass ich meine Gedanken und Gefühle mit dir teilen darf. Vielleicht machen sie dir ja auch Mut und stoßen an zu Neuem, das würde mich sehr freuen. Alles Liebe
Liebe Andrea,
danke für deine Offenheit, deine ehrlichen und kraftvollen Worte. Mich inspirieren deine Sichtweise auf die Welt und die Beziehung, die du zu dir selbst und zu anderen Menschen hast. Es ist echt schön, wie viel Liebe von dir ausgeht. Du regst mich zum Nachdenken an und hilfst mir auf meinem Weg zur Achtsamkeit, Gesundheit, Liebe und Kraft.
Vielen Dank und alles Liebe!
Vielen lieben Dank Stella. Ich arbeite sehr daran und mein Ziel ist genau das was du sagst: In voller Liebe sein und damit andere Menschen anstecken 🙂 Alles Liebe
Hallo liebe Andrea!
Puuuh, wat hab ich geheult! Vielen lieben Dank für diesen schönen Podcast. Ich habe keine Migräne oder eine andere chronische Krankheit/Beschwerden. Aber ich finde DICH so toll! <3 Hi hi! Keine Angst, das wird kein Liebesbrief, aber ich mußte das jetzt mal los werden. Ich gucke Dich schon lange (hab so gar alle deine ganz alten Folgen geguckt, netter style) auf youtube. Und ich fühl mich mit dir verbunden und habe den Eindruck mit Dir zu wachsen und mich zu verändern. Danke!
Noch was krasses (oder mystisches?) Ich bin in HH aufgewachsen, in Niedersachsen geboren, habe Sozialpädagogik (z.T. in LG) studiert, habe für das Rauhe Haus gearbeitet, in Hamm ganz nah an der U-Bahn Rauhes Haus gewohnt, hatte viele Jahre Angst vor dem Autofahren (obwohl ich meine Führerschein erfolgreich gemacht habe), liebe das Reisen, hab leicht rötliche Haare, und lebe seit 4 Jahren in Australien. Oh, und bin seit 3 Jahren mehr oder weniger erfolgreich vegan. Deshalb auch auf deinen Kanal gestoßen, fällt mir gerade ein.
Okay, so viel habe ich noch nie über mich im Internet veröffentlicht, aber es war mir sooo wichtig Dir das mal mitzuteilen. Ich danke Dir, für all die Inspirationen, die Du mir gegeben hast im Laufe der letzten Jahre. Alles Gute und viel Erfolg beim kompletten loslassen der Migräne.
Ich danke dir Julia 🙂 So witzig, da haben wir tatsächlich viele Gemeinsamkeiten. Vielleicht treffen wir uns ja auch irgendwann mal live! Liebe Grüße
Ja, das wäre toll. Liebe Grüße nach Hamburg 🙂
ich versuche dich zu verstehen
ich habe von 12 Jahre bis 2016 keine Zuwendung bekommen durch Migräne
erst jetzt teile ich weil ich es nicht mehr aushalte und seit einem Jahr auch nicht mehr arbeiten kann
jetzt: wenn der körper kann mache ich kleine yoga Übungen, Osteopathie
habe alles probiert an ärzten
seit ich 18 bin versuche ich zu verstehen was die Migräne mir sagen will
jetzt mit 47 weiss ich nicht weiter und bin seit einem Jahr krankgeschrieben
und soziales Umfeld hat sich ganz reduziert, Ehe, Kinder diese Träume habe ich schon aufgegeben
die Migräne ist im Moment noch der Teufel, und noch andere Krankheiten die dazu kommen sind. ich kann es noch nicht sehen was die Migräne mir sagen will….obwohl ich es schon so lange versuche
und ich wollte und will oft sterben wenn ein Anfall kommt
…..ich kann noch nicht sehen wo ich die Verantwortung nicht übernehme, so oft habe ich Heiler und Ärzte gefragt „was kann ich tun, und habe dann alle Punkte (so dachte ich bisher) umgesetzt
etwas habe ich wohl nicht verstanden…
heisst Verantwortung ich muss akzeptieren dass ich in Erwerbsunfähigkeitsrente gehe?, so viele Fragen..
trotz allem, es gibt mir Mut wenn ich dich höre, vielleicht kannst du immer weiter dazu posten?
wie du das meinst mit Verantwortung???
die einzelnen kleinen Schritte die du gegangen bist?
was ich bisher gehört habe, die alltagspunkte mache ich bereits,
aber die Migräne Helfer/ Freund ansehen und eine Nachricht aus dem Anfall verstehen das klappt
nicht…….
herzlicher Grúß Sabine
Liebe Sabine, ich habe dir auf deinen anderen Kommentar geantwortet. Alles Liebe
Liebe Andrea,
ich gehöre wohl klar zu denen, die in diesem Podcast eine Mischung aus Mitgefühl, Abwehr und Wut erleben. Für mich entsteht diese Wut auch ganz viel aus den Reaktionen, die ich bekommen habe, wenn ich über meinen Krebs bekommen habe – und wie oft es da um ganz gefährliche Tipps ging, Schuld (statt einer Motivation zur Selbstfürsorge) und Menschen ging, die mir sagen, dass ich meine Heilung selbst nur blockiere und ganz klar ist, dass ich heilen würde, wenn ich nur x oder y versuchen würde. Das macht in mir viel Fassungslosigkeit und Schmerz, einfach weil meine Krebsform zum aktuellen Zeitpunkt nicht heilbar ist (es aber natürlich dennoch ganz wenige Fälle gibt, in denen es dazu kommt, dass der Tumor nicht wieder wächst; oft liegt das an Fehldiagnosen) und leider eine sehr schlechte Prognose hat, auch Unabhängig von Ernährung, Gebeten, Meditation. Du sprichst im Podcast ja davon, und ich bin Dir ganz dankbar dafür, dass Du erstmal nur Deine Erfahrungen teilst, nicht davon sprichst, dass alles heilbar ist, wenn wir uns nur genug anstrengen (solle Kommentare bekomme ich auch ganz oft) und schlussendlich eine weitere Perspektive aufzeigen möchtest.
Mir persönlich fällt es besonders schwer, von anderen in eine Opferrolle gepresst zu werden. Wieso? Weil ich mich in keinem Bereich meines Lebens als Opfer erlebe. Über Krankheit, Herausforderungen, Probleme oder Umgangsweisen mit Krankheiten zu sprechen, finde ich persönlich sehr wichtig, um mehr Verständnis dafür in die Welt zu tragen. Aber ich spreche nicht deshalb darüber, weil ich Mitleid (bewahre…) oder diese Opferrolle suche, beides liegt mir ganz fern.
Für mich fehlt in diesen Selbstheilungsdebatten und Persönlichkeitswachstumssachen fast immer eine tiefgehende Verknüpfung mit gesellschaftlichen Ordnungen und Kritik daran. Ich würde mich freuen, wenn dazu mehr in Deinen Podcasts oder Videos käme.
Nichtsdestotrotz: Ich danke Dir aus ganzem Herzen für Deine Worte hier und dass Du uns teilhaben lassen wolltest auch an diesen ganz schlimmen Zeiten. Das hilft so sehr. Mich hat es so gerührt, von Deinem „Verbrennungsritual“ zu hören – das inspiriert mich sehr. Wie gesagt, bin ich nicht bereit, entgegen aller Wahrscheinlichkeiten extrem optimistisch zu sein in meinem Krankheitsverlauf. Aber ich merke, dass sich mein Verhältnis zur Krankheit in den letzten Jahren sehr stark verändert hat, dass ich sie annehmen konnte, dass es dazu gehört, sie zu verarbeiten und es auch wieder schnell sehr mies sein kann, mental und körperlich, welche Dankbarkeit daraus wachsen kann und dass ich dem Krebs trotzalledem wohlgesonnen bin und mich intensiv vor allem um meine psychische Stabilität kümmern möchte. Vielleicht werde ich in den nächsten Tagen einmal so einen Brief versuchen – vielleicht nicht mit der Perspektive Heilung, sondern mit einem wohlwollenden „Wir werden das alles schaffen, egal wie es kommen wird. Ich bin jetzt bereit, die Ohnmacht und Perspektivlosigkeit gehen zu lassen, Stück für Stück, mit Rückschlägen und Verständnis. Was an deren Stelle tritt, weiß ich nicht, aber lass es uns herausfinden. Ich habe Dich nie als Feindin erlebt, lass mal weitersehen, was jetzt noch kommen kann für uns beide und die, die uns darin begleiten.“
Danke für diese Gedanken, die Du da aus mir wieder hervorgelockt hast, liebe Andrea. Ich würde mich arg über eine Antwort von Dir in irgendeiner Form freuen, wenn Du magst und gerade kannst.
Liebst
Johanna
Liebe Johanna, ich danke dir von Herzen für dieses dir selbst und der Welt gegenüber so ehrliche Feedback. Ich war früher in schlimmen Krankheistphasen nie reflektiert genug, um das so zu sehen. Bei mir ist damals wirklich immer nur Wut und Traurigkeit hochgekommen. Daher finde ich es umso schöner, dass du die verschiedenen Facetten, die meine Aussagen auslösen, wahrnehmen kannst. Ich weiß nicht, wie es ist eine als unheilbar bezeichnete Krebsart zu haben und möchte mir genau aus dem Grund nie anmaßen allwissend zu sein und sagen zu können was dich heilen könnte. Das kann ich absolut nicht. Ich kann immer nur von meinen Erfahrungen und dem was ich gelesen/gehört habe und woran ich glaube ausgehen. Tatsächlich verstehe ich die Kritik daran, aber sie ist aktuell nicht das was ich in meinem Podcast verbreiten möchte. Ich möchte Mut machen und positive Erlebnisse von Menschen auf der Reise durch Höhen und Tiefen teilen. Von der anderen Seite, die sagt das sei so alles nicht möglich, gibt es meiner Meinung nach genug da draußen und vor allem geprägt von der Gesellschaft und Glaubenssätzen auch schon ins uns selbst. Der Kritiker ist allgegenwärtig und besonders beim Thema Selbstheilung riesig. Auch ich trage ihn in kleinerem Teil als früher in mir, aber ich möchte ihn nicht mehr füttern. Ich danke dir für den Anreiz und vielleicht kannst du trotzdem nachvollziehen, warum ich mich aktuell dagegen entscheide das im Podcast zu thematisieren.
Viele Leute mögen dieses Verbrennen für albern halten, für mich hatte es aber tatsächlich einen symbolischen Wert und hat mir viel bedeutet. Deine Worte der Krankheit gegenüber fühlten sich beim Lesen ganz wundervoll an. Denn genau um das Annehmen was gerade ist geht es meiner Meinung nach immer im Leben. In guten und in schlechten Zeiten. Ich wünsche dir was auch immer du gerade brauchst, um annehmen zu können was ist. Von Herzen Danke und alles Liebe, Andrea
Liebe Andrea,
Vor einigen Tagen habe ich Dich entdeckt. 🙂 ha…. süß hört sich das an oder?
Für mich war es aber wirklich eine Entdeckung. Einige Deiner Beiträge habe ich bereits gesehen oder gehört.
Du gibst Mut und Hoffnung.
Heute liege ich mit dem 18. Tag Migräne in den letzten 30 Tagen. Und da ist lesen für mich sehr anstrengend. Deshalb habe ich mir diesen Podcast angehört. Ich wusste ja nicht was mich erwartet.
Nun liege ich hier und weine, weine und weine.
Sehr Emotional, einerseits für mich voller Hoffnung andererseits voller Angst. Ist es so „einfach“ aber kaum zu greifen.
Ich werde mir die Bücher bei Gelegenheit besorgen. Ich muss es einfach versuchen.
Danke für das was Du den vielen Mendchen gibst.
Weiter so!
Lg Diana
Liebe Diana,
ich kann mir so sehr vorstellen, wie du dich fühlst. Ich freue mich, dass dein Weg dich zu mir geführt hast und wünsche dir ganz viel Kraft und Mut <3
Liebe Andrea
Von Herzen danke für diesen Potcast. Dass Du diese sehr persönlichen Gedanken und Gefühle mit der Öffentlichkeit teilst, bewundere ich sehr. Das zeigt, wie sehr Du hinter Deinem Weg stehst. Ich gratuliere Dir dafür!
Viele Deiner Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Vor fünf Jahren wurde die Migräne bei mir chronisch. Die Kopfschmerzen haben bei mir auch schon als Kind begonnen, aber sie waren noch nicht chronisch damals. Nun versuche ich seit fünf Jahren schon so vieles –mögliches und unmögliches– damit die Migräneanfälle weniger werden. Die schlimmsten Monate waren wirklich die, in denen ich mehr oder ca 20 Tage Schmerzen hatte. Es ist so schwierig in dieser Zeit nicht zu verzweifeln und nicht aufzugeben.
–aber genug von mir. Ich möchte Dich vor allem zum Weitermachen ermuntern. Weitermachen bezogen auf alle Bereiche Deines Lebens, aber hier insbesondere im Bezug auf Deinen Potcast und Deine Coachingtätigkeit. Du kannst den Menschen wirklich helfen. Ich habe mir diese Folge jetzt schon zum zweiten Mal angehört. Du gibst mir Kraft, nicht aufzuhören daran zu glauben, dass es einen Weg aus der Migräne gibt. Du regst mich mit dieser Folge an, die Gründe meiner Migräne genauer zu erforschen und mehr auf mein Herz zu hören.
Der Aspekt der Verantwortung ist ein ganz wichtiger. Vor ein paar Wochen hatte ich das auch plötzlich realisiert und es war schön jetzt auf Deinen Potcast zu stossen und in meiner Erkenntnis bestärkt zu werden.
Danke für Deine Offenheit! Danke und weiterhin viel Erfolg auf Deinem Weg!
Ich freue mich auf weitere Potcastfolgen von Dir…
Mit liebem Gruss und grossem Respekt,
Franzi
Liebe Franzi,
danke für deine netten Worte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie hoffnungslos du dich mit den 20 Tagen im Monat fühlst, es ist irgendwie schon so weit weg und gleichzeitig noch so nah, wenn ich das höre.
Wundervoll, dass du auch schon auf das Thema Selbstverantwortung gestoßen bist. Ich glaube tatsächlich, dass das für viele (inklusive mir) der schwerste Part der Erkenntnisse auf dem Weg der Heilung sind.
Alles Liebe für dich!
Seit ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahre,
höre ich Podcasts.
Manchmal höre ich einen, der mich schon morgens um Viertel vor Sieben zum Schmunzeln bringt, manchmal fange ich sogar an in mich reinzukichern……
Das mich ein Podcast zum Weinen bringt, war heute morgen Prämiere.
Dieser Podcast hat mich so sehr berührt!!!!
Ich danke Dir, dass Du Deine Geschichte mit uns teilst und uns so teilhaben lässt!
Ich drücke Dich ganz dolle!
Gruß, Katrine
Liebe Katrine,
auch wenn mein Ziel nicht war jemanden zum Weinen zu bringen, so freut es mich, wenn ich anscheinend irgendwie meine Emotionen so in worte fassen konnte, dass sie Menschen berühren.
Alles Liebe
Liebe Andrea,
Nachdem ich deine Youtube Videos zum Thema Kopfschmerzen schon lange verfolge, freue ich mich dass ich endlich diesen Podcast für mich entdeckt habe. Danke für diese tolle, ehrliche und warmherzige Folge. Ich bin dir ehrlich sehr dankbar für deine Worte, du nimmst mittlerweile einen großen Teil in meiner Selbstliebe-Meditation-Kopfschmerz-Analyse ein. Ich schicke dir viel Liebe und wünsche dir von ganzem Herzen weiterhin Besserung.
Liebe Grüße, Anja
Liebe Anja, vielen vielen Dank für dein Feedback. Das freut mich sehr und ich wünsche dir auch viel Gesundheit!
Danke für diesen sehr emotionalen Bericht. Ich finde mich darin wieder. Mit Migräne im Bett zu liegen und irgendwann im Schmerz einfach keinen Ausweg mehr zu sehen, um dann in den paar Tagen Ruhe ein bisschen Kraft zu tanken, für die nächste Runde. Ich schreibe nun meiner gerade neu gewonnenen Freundin einen Brief, und bin gespannt, welche Erkenntnisse daraus wachsen.
Ich wünsche euch ganz viel Neugier und Mut einander kennenzulernen <3